Ein Wort um dieses Wochenende zu beschreiben? SONNE!!!
Wir haben es sooo genossen! Sonne, Wärme, Licht und draussen sein.
Feels like Summer…
Freitags genoss der Hasenbub vor allem noch die Reste des Unwetters vom Donnerstag. Denn dieses Unwetter brachte Unmengen von Wasser. Und so stand unsere Baustelle für die neue Terrasse im Garten unter Wasser. Genau die richtigen Bedingungen für den Hasenbub. Dreck, Gatsch, Wasser… Wunderbar.
(Dieses Wimmer und Ächzen, dass ihr während dem Lesen hört, ist die Waschmaschine im Keller.)
Nach erfolgreichen Erd-Wasser-Gatsch-Arbeiten musste noch an Baustelle 2 gearbeitet werden. Diese Baustelle gehört dem Hasenbuben ganz allein und entstand eher aus Zufall.
Eigentlich ist es ein altes Blumenbeet seitlich am Haus, dass der Hasenbub recht schnell nach dem Einzug okkupiert hat.
Uns geht es nicht ab (haben im Garten auch so genug Arbeit und Platz) und nun ist es einfach seine Baustelle. Hier kann er graben, schippen, Wasser pritscheln, Berge bauen,…
Und – Ja! Wir haben eine Sandkiste. Wofür? Hmm… Das fragt sie sich auch manchmal.
Für den Besten und mich ist es so schön zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen der Babymaus und Hasenbub immer mehr vertieft. Hat ja auch ein bisschen gedauert:
Hier erzähle ich über die erste Zeit nach der Geburt. Und hier dann über das erste halbe Jahr. Jetzt ist es meist schon sehr harmonisch. Beide haben ihren Platz in unserem Familiengefüge gut gefunden, spielen zusammen, lachen viel gemeinsam und lieben sich. Der Hasenbub beschützt und die Babymaus verehrt.
Bei unserem Ausflug in die Stadt übernahm der Hasenbub dann das Steuer. Die Babymaus wurde durch die Stadt kutschiert. Er erklärte ihr alles und sie himmelte ihn einfach an. Wie toll (und praktisch) doch so ein großer Bruder ist.
Seit eh und je der Hit in der Stadt für unser Landkind: die Tauben.
So zutraulich und hungrig. Er war beigeistert.
„Tauben beobachten ist ja ok, aber füttern? Niemals – meine Eiswaffel gehört mir ganz allein!“ Mit diesen Gedanken saß die Babymaus lutschend und kauend im Wagerl und wartete geduldig aufs weiterfahren.
Zu Hause angekommen mussten wir uns dringend abkühlen vom sonnigen Stadtausflug. Der Hasenbub überzeugte uns aufs Neue davon, dass er einfach hart im nehmen ist, denn er machte sich sofort auf Molch-Jagd im nachbarlichen Teich. Das 19 Grad kalte Wasser um die Füße machte ihm gar nix…doch leider blieb der Jagderfolg aus.
Also wieder Salat zum Abendessen!
Doch irgendwann war es auch uns heiß genug und wir wagten den ersten Freibadbesuch der Saison. Letztes Jahr war das quasi unser Zweitwohnsitz und die Babymaus war mit 6 Wochen das erste Mal mit dabei.
Dieses Jahr erkannte ich akut, wie praktisch das Fräulein damals noch war. Sie blieb dort liegen, wo man sie ablegte und verschlief die meiste Zeit im Wagerl.
Heuer ist sie live dabei, krabbelt auf der Liegewiese herum, stattet allen Sonnenbadern einen Besuch ab und macht sich dann schnurstracks auf den Weg zum Wasser.
Nix mehr mit chillig – da heißts HINTERHER! Oder unter den Arm klemmen.
Wir schwammen, spritzten und vor allem der Hasenbub genoss das kühle Nass in vollen Zügen. Es gab Eis, Gummitiere und zum Abendessen noch eine Wurstsemmel. Tja – gesunde Ernährung dann morgen wieder…
Und geblieben sind wir so lange, bis es Zeit zum schlafen gehen war… Da waren wir schon fast allein. Viel Wasser für wenig Mensch.
Morgen starten wir, vollgetankt mit Sonne, in die Woche…
Die endgültigen Wahlergebnisse der Bundespräsidentenwahl stehen noch aus und es ist mehr als spannend. Die Kandidaten liegen Kopf an Kopf. Morgen abend wissen wir mehr… Ich kann nur hoffen, dass Toleranz und Erfahrung mit Herrn Van der Bellen gewinnen und zumindest 50,1 % der Österreich aus unserer Geschichte gelernt haben.
Euch allen eine schöne Woche…
Das war unser Wochenende in Bildern #WIB.
Hier bei Susanne von geborgen-gewachsen.de gibts noch mehrere Blogger-Wochenenden.
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