Seit ich Kinder habe, lieg ich mit exakten Mengen im Clinch.
Zu viel Gewicht.
Zu wenig Spielzeug. (Behauptet der Hasenbub.) Zu viel. (Sage ich.)
Von den Nudeln mit Tomatensauce immer zu wenig.
Von dem lecker Gemüseauflauf sicher zu viel.
Zu wenig Zeit für Haushalt. (ooochh…)
Zu viel Strumpfhose, für zu kurze Kinder Beine.
Zu wenig Nerven für zu viel Tag.
Zu viel Wohnraum zum putzen. (Aber zu wenig für eine Putzfrau. Dilemma!)
Zu viel Gepäck beim fortfahren.
Zu wenig Schlaf.
Kaffee könnte auch immer mehr sein.
Morgens bei der Hasenmaus anscheinend zu wenig Windel für zu viel Lulu.
Abends manchmal zu wenig Müdigkeit für den Hasenbuben.
Bei mir zu viel Müdigkeit für abendliche Unternehmungen.
Zu viele Kinder für Hotelzimmer mit Beistellbett.
Zu wenige Rezepte, die allen schmecken.
Zu wenig Waschmaschine für zu viel Wäsche.
Zu viele Ideen, um sie alle zu verwirklichen.
Mit Sicherheit bei der Jause zu wenig Wurst, aber zu viel Brot.
Und zu viel Gemüse bei zu wenig Käse.
Zu viele Pläne. (Die werden sowieso meist vom Alltag über den Haufen gerannt.)
Und wegen dieser fehlerhaften Mengenlehre versuche ich mich auf Folgendes zu konzentrieren:
Lachen, wundern, kuscheln, kichern, freuen, staunen und vor allem lieben.
Und davon hab ich genau richtig viel. Exakte Menge. Perfekt.
Ich habe 3! Also Mengen verschieben sich…. Entweder radikal, wenn Kind größer ist oder.. .es mehr Kinder werden!
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Na dann bin ich gespannt! 🙂
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